Verfasste Forenbeiträge
-
Beiträge
-
Fangen wir mit dem an was in OpenZ vorhanden ist.
In OpenZ können Aboaufträge auch mit einem Quartalsintervall angelegt werden, um immer wieder kehrende Leistungen abzurechnen.
Die Leistungen werden in den Positionen definiert z.B. 5h /Quartal
Dann würde in jedem Quartal automatisch eine entsprechende Rechnung generiert und vorgeschlagen werden. Dieser Vorschlag kann auch noch (manuell) geändert werden, z.B. entsprechend der Werte in der Zeitrückmeldung.Was über den AboAuftrag aber noch nicht geht, ist das automatische herunter rechnen mehrerer Abrufe zu einem festgelegten Kontigent. Das wäre noch zu entwickeln.
Das ginge wiederum über die Rahmenverträge. Aber halt nur einmalig und nicht in rhytmischen Intervallen. Und die Abrufe wären immer einzelne Abruf-Aufträge welche einzeln berechnet werden würden.
Im Moment müsste der Rahmenvertrag dann jedes Quartal neu angelegt werden.
Aber auch hier gibt es keinen Automatismus zur Zeitrückmeldung.Es sind also schon viele Elemente vorhanden die einzelne Aspekte der Anforderung abbilden können. Es gibt aber keine vorhandene Lösung out of the box.
Wenn in einem Projekt mehrere Aufgaben enthalten sind, so findet man die Informationen zu den einzelnen Aufgaben ja in der Tabellenansicht. Diese Tabellenansicht kann individuell auf die Informationen aus der Detailansicht angepaßt werden, welche man benötigt. Darin enthalten sind u.a. Start- und Enddatum, Abhängigkeit der Aufgaben, Terminstatus …
Eine grafische Darstellung als Diagramm gibt es dafür in OpenZ aber noch nicht. Aber man könnte sich die Daten der Tabelle ja in ein Tabellenkalkulationprogramm exportieren und sich evtl. dort ein Makro für eine eigene Grafik bauen?
Oder man kreiert sich seinen eigenen entsprechenden JasperReport.
Natürlich würde die Fa. OpenZ als Dienstleister die Entwicklung eines solchen Charts auch übernehmen.Ansonsten gibt es eine grafische Darstellung in der GUI bislang nur als Einsatzplan von Personal und Maschinen.
Beim Dokumenten-Typ Invoice (AR) kann der Rpt_Standard_juwi.jrxml eingetragen werden. Dieser berücksichtigt aus der Rechnung die Felder Leistungzeitraum Start/-Ende.
Zu Speditionskto. kann ich nix sagen, ist aber sicher ein Thema für ein eigenen Thread.
Zahlungsbedingungen können eingegeben werden unter:
Stammdaten || Einstellungen Geschäftspartner || Zahlungsbedingungen || Zahlungsbedingungen
Im Feld Dokument Notiz ist der Text für den Ausdruck einzutragen. Übersetzungen sind dort im Unterreiter zu pflegen.Es wurde entfernt/bereinigt was keine Auswirkung hatte.
Transaktionsarten wie z.B. Mindestmenge tauchten hier zwar in der Vergangenheit auf, weil sie in der gleichen Liste geführt wurden, hatten aber hier keine Auswirkung. Es sind dort nur noch die Transaktionsarten auswählbar, die auch eine Auswirkung haben wenn man diese einstellt. Alle Transaktionsarten tauchen aber weiterhin gemäß Ihrer bis dahin geltenden Funktion in den Datensätzen des EK-laufes auf.1. Hier ein weiterer Tipp von anderer Seite um den Feldnamen heraus zu finden.
Einfach mit der Maus rechts klick auf das gewünschte Feld ausführen und dort Element untersuchen ausführen. Im sich öffnenden Dialog soll auch der Feldname zu finden sein.2.
– offizielle Veröffentlichung 3.0.18 dauert noch einwenig, aber genauen Termin kann ich nicht nennen.
– Hersteller kann zunächst nur im EK zugeordnet werden.
– Hersteller wird per dropdown aus Liste ausgewählt, welche an anderer Stelle in eigenem Fenster zu hinterlegen sind.
Und natürlich lohnt sich das Warten auf die .18 🙂
Ach ja, was ich oben zur Durchführung noch vergessen habe. Das Zusammenfassen mehrerer Lieferscheine oder REchnungen in ein Dokument geschieht durch Benutzung des Buttons Positionen kopieren aus anderem Dokument. Den Button kann man ja mehrmals benutzen und jedesmal ein anderes Ausgangsdokument wählen.
Vorab. Ich bin kein Reportingexperte. Der Hausinterne Rportingexperte ist gerade in Urlaub und erst ab Mitte Juli wieder da.
Aber wenn ich es richtig weiß dann findet man die Feldnamen in der Developerebene entsprechend des jeweiligen Fensters unter Windows/Tabs an Fields.
Welche Strukturen man dann beim Reporting beachten muss …. keine Ahnung B)Was den Hersteller angeht.
Ab Version 3.0.18 (noch nicht veröffentlicht) kann im EK je Lieferant mehrere Hersteller und entsprechende EK-Preise gepflegt werden. Die Herstellernummer kann mitgeführt werden.
Auch kann man je dazu eine eigene Preisgestaltung anlegen.
Einkaufsdatensätze können verschiedene Kominationen Lieferanten, Herstellern und 2. Einheit (Verpackungseinheit) sein.
Bei EK-läufen wird der Hersteller beachtet wenn es der höchst bewertete EK-Datensatz ist.Ohne das ich jetzt die Funktion teste wollte ich nur ergänzend hinweisen, das es für Attribute auch eine Druckoption gibt unter:
Einstellungen || Unternehmen || Organisation || Organisation >> Konfiguration AusdruckeFür Sammelrechnnungen und Sammellieferscheine gibt es bislang noch keine bequeme Lösung.
Man kann zwar die Positionen mehrerer Lieferscheine oder Rechnungen in einem Dokument zusammenfassen, aber es gibt keinen automatischen Hinweis darauf welche Position aus welchem Dokument das ist. Dieser Punkt muss bislang händisch nachgehalten werden und könnte natürlich durch Entwicklung deutlich vereinfacht werden. Wobei das eigentlich auch nur ein Reporting Problem ist. Es sollte ja in einer Sammelrechnung die Info stehen welche Position zu welcher Lieferung wird da gerade berechnet. Oder welche Position zu welchem Auftrag wird da geliefert wird.Evtl. müsste da aber auch noch einwenig mehr Gehirnschmalz in die Logik gesteckt werden unter welchen Bedingungen Sammellieferschein/-rechnung ausgegeben werden dürfen. Meiner Meinung nach macht das mehr Sinn wenn man die Rechnungsbedingung Nach Lieferung wählt weil es nur dann auch eine Verknüpfung zwischen Lieferschein und Rechnung gibt (sofern man die Lieferinfo benötigt). Ansonsten muss man sich immer auf die Auftragsposi beziehen. Es bleibt also die Frage nach der Anforderung des Nutzers, was braucht er als Info auf dem Papier und wie möchte er dazu im System navigieren.
Im System selbst findet man die Verknüpfung zu den Auftragsdokumenten direkt in den Positionen. Dort gibt es einen direkten Link zu der Bestellposi. Im Ausgangsdokument wiederum kann man sich über Linked Items herunterhangeln.
Sorry, bei den EDI Codes bin ich selbst überfragt und würde auch nur die Suchmaschine bedienen.
Was die Kuppelproduktion angeht, so ist diese in OpenZ bislang nicht möglich. In OpenZ kann je Arbeitsgang nur ein 1 Produkt gefertigt werden.
Hallo Martin.
Das ist ein spannendes Thema. Leider kann OpenZ solche Lagerbestände noch nicht führen. Dafür müssten noch weitere Lagermerkmale entwickelt werden mit welchen dieser Bestand überhaupt abgebildet werden könnte.
Wenn ich dein Beispiel weiter spinne, dann liegen im Lager 12m Rest, aber man könnte nicht erkennen das es 3 x 4m sind.
Würde man den Artikel gleich als Stahlträger 10m führen, dann lägen am Lager 1,2 10er, was dann ja auch die Information verschweigt, das es eigentlich 3 x 0,4 sind.Für wen das wichtig ist, der benötigt an der Stelle noch Weiterentwicklung in OpenZ.
Was den Warenausgang und den Wareneingang betrifft, so gibt es dafür ja entsprechend der Aufträge/Bestellungen die Vorschlagslisten für die Warenbewegung nämlich:
– Bestellwesen || Transaktionen || Wareneingang manuell anlegen || Wareneingang manuell anlegen
– Vertrieb || Transaktionen || Versand manuell anstoßen || Versand manuell anstoßenWerden die entsprechenden Datensätze verarbeitet, werden auch hier die entsprechenden Artikel aus den Aufträgen/Bestellungen automatisch übernommen.
Dieser Prozess ist aber auch ausführlich in folgender Anleitung nachzulesen:
https://www.openz.de/images/open-source-erp/handbuch/vertrieb/vertrieb.pdfAlso Produktion ….
Produziert werden kann in OpenZ auf 2 Wegen.
1. gibt es die Serienfertigung im Modul Herstellung. Hier werden unabhängig von den Verkäufen die Fertigungen für/an das Lager produziert. Sinnvoll insbesondere für hohe Fertigungsmengen.
2. gibt es die Projektfertigung im Modul Projektmanagement. Hier wird direkt für einen Verkaufsauftrag produziert. Sinnvoll für Einzelstücke oder Kleinstserien. Das Projekt dient auch als Kostenträger.Bei beiden ist aber das Grundprinzip gleich.
Der zu fertigende Artikel muss folgende Einstellungen besitzen:
Artikel-typ: Baugruppe oder Endprodukt
Produktion: aktiviert
Stückliste: aktiviert
Verkauf: aktiviertIm Untereiter Stückliste sind dann noch die Einzelteile einzutragen. Mit diesen Informationen kann eine Produktion in den oben genannten Modulen ausgeführt werden, Je nach Modul sind dann ggf. noch weitere Voreinstellungen vorzunehmen.
In der neuen Version 3.0.18 wird man z.B. folgendes machen können.
Zu einer VK-Position (auch Angebot) welche eine Baugruppe ist die produziert werden muss, erstellt sich auf Knopfdruck eine entsprechende Produktionsaufgabe im Projektmanagement, inkl. Stückliste in der Materialplanung. Wenn das Material komplett am Lager ist, werden alle Einzelteile komplett auf Knopfdruck entnommen und bei Abschluss der Aufgabe das produzierte Gut an das Lager gegeben. Das sind natürlich Prozesse die einiges Abkürzen und vereinfachen wenn es zu einem passt. Oft kann das aber nicht verallgemeinert werden und es werden kleine Anpassungen benötigt, die auf die individuelle Firmensituation passen. Zum Beispiel könnte auch die BDE einbezogen werden und die Entnahme läuft dann über gescannte Codes. Auch Produktionsauftragszettel könnten ausgegeben werden.
Ich würde für die Prozessoptimierung einen Workshop empfehlen, welcher die individuellen Gegebenheiten der Firma berücksichtigt und an dessen Ende fest steht, wie OpenZ für das Unternehmen am effektivsten einzusetzen ist.Als erstes taucht da bei mir die Frage nach dem Zweck der Entnahme aus dem Lager auf.
Ist es eine Produktion? Dann werden die Einzelteile der Stückliste automatisch aus dem Lager entnommen.
Auch bei Verwendung der BDE gibt es einen Button Komplett, mit dessen Hilfe die gesamte Stückliste von der oberen in die untere Tabelle geholt wird …Also es gibt schon Möglichkeiten …. aber was ist der Anwendungsfall?
Es gibt nun eine Kurzanleitung für die Serienfertigung im Modul Herstellung.
Dort wird beschrieben wie man eine Produktion mit individuellem Produktionsplan für mehrere Basisarbeitsgänge einrichtet.
https://www.openz.de/open-source-erp-herstellung/produktion-individueller-produktionsplan.html